Eine öffentliche Toilette am Groner Tor soll im Frühjahr verschwinden, dafür soll ein Toiletten-Häuschen an der Johanniskirche als Ergänzung zur vorhandenen Behinderten-Toilette aufgestellt werden, ein weiteres am Kiessee, wo es noch keine öffentliche Toilette gibt. Damit folgte der Bauausschuss einem Vorschlag der Verwaltung.
Hintergrund der Planung ist der im Frühjahr auslaufende Vertrag für fünf öffentliche, automatische und behindertengerechte Toilettenhäuschen in Göttingen, die die Wall AG betreibt. Die Anlage am Busbahnhof geht dann in das Eigentum der Stadt über und bleibt erhalten. Die anderen Anlagen (Groner-Tor-Straße, Kurze Straße, Friedrichstraße und Weender Straße) will die Betreiberfirma abbauen. Abkaufen kann die Stadt die Anlagen nicht. Pro neuer Anlage rechnet die Stadt mit 120 000 Euro Anschaffungskosten.
Von mib