Das Rathaus in Northeim bleibt weiterhin geschlossen – Besuche seien in begründeten Fällen nach Terminvereinbarung aber möglich, teilte die Verwaltung mit. Allerdings: Besucher werden „dringend gebeten, Gesichtsmasken zu tragen“.
Die Stadtverwaltung verstärke ab dem 22. April zwar die Möglichkeit des persönlichen Gesprächs, heißt es in der Mitteilung. Bürger seien aber weiterhin aufgefordert, ihre Anliegen telefonisch oder per E-Mail mit den Beschäftigten der Verwaltung zu klären. Sollte jedoch „ein persönliches Erscheinen erforderlich“ sein, bestehe die Möglichkeit, einen Termin während der regulären Servicezeiten zu vereinbaren.
Gebäude „nur mit Mund-/Nasenbedeckungen“ betreten
Um „einen größtmöglichen Schutz, sowohl den Mitarbeitern als auch weiteren Besuchern gegenüber zu gewährleisten“, sollten diese Besucher die Gebäude „nur mit Mund-/Nasenbedeckungen“ betreten und „einen eigenen Stift mitbringen“, so die Verwaltung. Im Rathaus und im Bürgerbüro werde eine „Einbahnstraßen-Regelung“ eingerichtet. Sie bedeute für das Rathaus, dass Besucher am Haupteingang abgeholt würden; als Ausgang diene der südliche Nebeneingang.
Der direkte Kontakt „erfolgt im Ermessen“ des jeweilige Mitarbeiters an dessen Arbeitsplatz oder in einem speziell dafür eingerichteten Raum „unter Einhaltung der üblichen Abstands- und Hygienemaßnahmen“, teilt die Verwaltung mit. An Arbeitsplätzen mit regelmäßigem Kundenkontakt seien zudem sogenannte „Spuckschutzwände“ installiert worden. Mitarbeiter würden ihnen zur Verfügung gestellte textile Mund-Nasen-Bedeckungen tragen.
Von Stefan Kirchhoff