„Wir haben in Osterode am Harz anderen kleineren und auch größeren Städten etwas voraus“, kommentierte Osterodes Bürgermeister Klaus Becker in einer Mitteilung am Montag. Einwohner und Gäste sollen die Möglichkeit haben, beim Bummeln, im Café oder in der Eisdiele schnelles Internet zu nutzen, ohne das eigene Datenguthaben zu belasten. Rolf Grönig, Vorsitzender des VTM sieht in der Vernetzung aber noch eine weitere Chance: „Diese Initiative soll auch eine Aufforderung an die Geschäfte sein, ihre Angebote und Dienstleistungen auch über das Internet zu bewerben.“ So könnten Kunden sich vor Ort beraten lassen und kaufen.
Den für die Anschaffung der Technik notwendigen „vierstelligen Betrag“ haben die Unternehmer aufgebracht, die Installation wurde kostenlos von einem Internetdienstleister übernommen. Das vorerst letzte Gerät wurde jetzt in der Brauhausstraße und rundet daher die WLAN-Versorgung am oberen Ende der Fußgängerzone ab. Damit werde Osterode dem Motto seines Vereins „Um Ideen voraus“ gerecht und ein Besuch der Innenstadt noch attraktiver, so Grönig.
Von Markus Scharf