Mitglieder aller Volkeröder Vereine haben 744,27 Euro an das Elternhaus für das krebskranke Kind gespendet. Der Ertrag entspricht dem Erlös der „kulinarischen Stände“ auf dem ersten Weihnachtsmarkt im 300-Einwohner-Dorf.
Die Premiere war eine echte Gemeinschaftsaktion, so Susanne Luthin, Schriftführerin des Heimatvereins – „und sorgte für einen unvergesslichen Tag in unserem kleinen Ort“. Zehn Standbetreiber hätten unter anderem Bratwurst, Grill-Rippchen, Schmalzbrote, Waffeln, gebrannte Mandeln, Nüsse, Kinderpunsch und Glühwein sowie „dekoratives, selbst gemachtes und weihnachtliches Kunsthandwerk“ angeboten.
Besucher aus Volkerode kurbeln den Speisenverkauf in Volkerode an
Der Weihnachtsmann habe den jüngsten Volkerödern kleine Geschenke überreicht. „Der Posaunenchor aus Sieboldshausen und Dramfeld, sowie eine kleine Kindergruppe mit Blockflöten erfreute die zahlreichen Besucher mit ihren Klängen und trugen damit zu einer gemütlichen Atmosphäre bei“, so Luthin. Besucher dem Partnerort Volkerode in Thüringen hätten den Verzehr-Erlös zusätzlich in die Höhe getrieben. „Zur besten Zeit befanden sich etwa 150 Besucher auf unserem Weihnachtsmarkt.“
Den Spendenscheck nahm Dagmar Hildebrandt-Linne, Geschäftsführerin der Elternhilfe für das krebskranke Kind, entgegen. „Für unsere Arbeit sind die Spenden ein sehr wichtiger und hilfreicher Bestandteil, um es den erkrankten Kindern und ihren Familien bei uns so angenehm wie möglich zu machen“, habe Hildebrandt-Linne betont, so Luthin.
Von Stefan Kirchhoff