Für Göttingens Landrat Bernhard Reuter (SPD) ist der Ein-Stunden-Takt an der ICE-Linie ist ein „wesentlicher Faktor, die zentrale und verkehrsgünstige Lage Göttingens nutzbar zu machen – für die Stadt selbst aber auch für jeden, der das Potenzial der Region nutzen möchte, um hier zu arbeiten oder zu leben“. Daher setze er sich gegenüber dem BMVI und der Deutschen Bahn „mit Nachdruck“ für seinen Bestand ein. Der ICE-Haltepunkt Göttingen sei „von großer Bedeutung für Göttingen als Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort und als Oberzentrum einer Region mit großem Potenzial“. Zeit sei eine knappe Ressource, das gelte für Unternehmen und Institutionen ebenso wie für Menschen in einer mobilen Gesellschaft.