Physiotherapeuten untersuchen dabei die Gelenkmechanik, die Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen, bevor ein individueller Behandlungsplan festgelegt wird. Weit über 80 Prozent der Patienten in physiotherapeutischen Praxen klagen über diese Art Beschwerden.
Die Manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen. Zum einen werden blockierte oder eingeschränkte Gelenke von geschulten Physiotherapeuten mithilfe sanfter Techniken mobilisiert, zum anderen können durch individuelle Übungen instabile Gelenke stabilisiert werden.
Zum Zuge kommt „die Manuelle“ bei Gelenken der Gliedmaßen, der Wirbelsäule, aber auch am Kopf- und Kiefergelenk sowie am Brustkorb und Becken. Passend zur Anatomie des betroffenen Gelenks wählt der Manualtherapeut dann spezielle Handgriffe und Bewegungstechniken aus – je nach Art der Beschwerden.
Ziel des Behandlungskonzeptes: Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven. „Gerade bei Wirbelsäulenleiden ist die manuelle Therapie das Mittel der Wahl“, sagt Heiko Dahl.
Der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Manuelle Therapie im deutschen Verband für Physiotherapie ist seit langem in der Weiterbildung aktiv: „Die Manuelle Therapie darf nur von speziell zertifizierten Physiotherapeuten durchgeführt werden. “ Die Weiterbildung umfasst mindestens 260 Unterrichtseinheiten und dauert zwei Jahre. bif
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