„Der 27. Januar wäre ein geeigneter Feiertag für Niedersachsen. Dieser Tag ist ein Synonym für die deutschen Verbrechen im Zweiten Weltkrieg, die Verbrechen an Europa“, sagte Fürst der HAZ. Angesichts der antisemitischen Schriften Martin Luthers fände er es befremdlich, wenn beispielsweise der Reformationstag (31. Oktober) zum Feiertag erhoben werden würde.
Die SPD-Fraktion im niedersächsischen Landtag wie auch die Grünen machen sich für einen zusätzlichen Feiertag in Niedersachsen stark. Der SPD-Innenpolitiker Ulrich Watermann plädiert dafür, den Reformationstag dauerhaft als gesetzlichen Feiertag einzuführen.