Da durch Hintergrund-Anwendungen auch jene Apps Strom ziehen, die man gerade eigentlich gar nicht nutzt, lohnt sich sowohl bei Android als auch bei iOS ein Blick in die Akku-Statistik, die ebenfalls in den Einstellungen zu finden ist. Fällt dort eine App als Stromfresser auf, hilft aber oft nur das Deaktivieren oder Deinstallieren – was aber natürlich nur in Frage kommt, wenn man die App gar nicht benötigt. Auch Bluetooth, NFC und das akkuhungrige GPS sollten abgestellt werden, um den Akku zu schonen.
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Displayeinstellungen: So entlädt sich der Akku langsamer
Sinnvoll ist es auch, das Display als größten Energieverbraucher ins Visier zu nehmen. Hier lohnt zum Beispiel das Aktivieren der automatischen Helligkeitsregelung. Trotzdem sollte man hin und wieder manuell nachjustieren, damit es nicht heller ist als notwendig. Bei einem OLED-Display bringt der in den Einstellungen mögliche Wechsel in den Dunkelmodus – also schwarzer Hintergrund mit heller Schrift – zusätzliche Energiereserven. Denn bei OLED-Panels bleiben dunkle Pixel einfach schwarz und müssen nicht beleuchtet werden.
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