Rund 4000 Menschen waren am Karsonnabend zum traditionellen Osterfeuer der SPD Südstadt-Bult gekommen, und die Besucher erlebten wegen der Trockenheit ein Osterfeuer, das besonders schnell abgebrannt ist. Was kaum einer der Besucher weiß: Immer wieder versuchen Unbekannte Materialen auf dem Haufen abzulegen, die nicht verbrannt werden dürfen.
Paletten und behandeltes Holz auf Haufen geworfen
Wie der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Südstadt-Bult, Frank Straßburger, bestätigt, wird jedes Jahr Material auf den Vorbereitungshaufen des Osterfeuern geworfen, das nicht verbrannt werden darf. Dazu gehörten Paletten, frisch geschnittene Äste mit Blättern und sogar behandeltes Holz zum Beispiel von Gartenzäunen. Sogar am Sonnabend, wenn die Helfer das Holz auf den eigentlichen Feuerhaufen umschichten, würden Unbekannte kurze unbeaufsichtigte Phasen nutzen, um Abfall loszuwerden.
Abfälle auf Wertstoffhof gebracht
Wie auch in den vergangenen Tagen haben die SPD-Mitglieder einen Teil der Abfälle noch am Sonnabend auf den Wertstoffhof gebracht, berichtet Straßburger. Der Rest soll in den kommenden Tagen entsorgt werden.
Von Mathias Klein