„Meine Bilder sind meine persönliche Sicht auf die Dinge“, berichtet Fotograf Helmut Holle, der seit seinem dreizehnten Lebensjahr leidenschaftlich gern fotografiert. Seine aktuellen Werke entstanden in den USA, Finnland und Russland. Einmal im Jahr fährt er nach eigenen Angaben auf Fotourlaub und hält seine beeindruckendsten Erinnerungen mit der Kamera fest. „Dabei hat der Moment den Anspruch darauf, dass alle Details optimal abgestimmt sind und ein gutes Foto entsteht.“
Auch Margitta Hild sucht sich für ihre Aufnahmen gezielt Orte aus, an denen die unberührte Natur landschaftsprägend ist. „Es ist die Faszination der Fotografie, unsere Welt aus anderen Blickwinkeln wahrzunehmen“, erzählt Hild , die schon seit 30 Jahren als Hobbyfotografin aktiv ist. Sie reise oft allein, sei tagelang mit dem Auto unterwegs und steige an den Orten aus, die das „perfekte Motiv versprechen“. Für ihre aktuellen Bilder fuhr sie nach Norwegen, Island und Schottland. „Ich brauche wenig Schlaf. Manchmal bin ich von 6 Uhr morgens bis 22 Uhr unterwegs“, berichtet Hild, die vor allem „Stimmungsbilder und das Spiel mit dem Licht liebt“.
Die Gemeinschaftsausstellung der beiden Fotografen ist noch bis zum 7. Mai im Künstlerhaus, Speckstraße 7, in Hann. Münden zu sehen. Die Öffnungszeiten sind mittwochs bis sonntags jeweils von 11.30 bis 18.30. Während der Ausstellungsdauer werden die Bilder einmal komplett gewechselt.
Von Susanne Wesche