Basketball, Filme und Musik: Autokino auf dem Schützenplatz

„Wir retten deinen Sommer, und du, du rettest Kultur in Göttingen“ – unter diesem Motto stehen die Vorstellungen des Autokinos, das am Sonntag, 31. Mai, auf dem Göttinger Schützenplatz startet. Täglich werden zwei bis drei Filme über die 72 Quadratmeter große LED-Leinwand projiziert, und auch die Fans der BG Göttingen kommen nicht zu kurz: Denn die Spiele der Basketballer werden ebenfalls live gestreamt. Geplant sind die Vorführungen zunächst täglich für die nächsten sechs Wochen. Die Veranstalter von AutoKultur Göttingen wollen denjenigen, die von den derzeitigen Einschränkungen besonders betroffen sind, eine Bühne bieten und Kunst- und Kultureinrichtungen unterstützen. Doch nicht nur auf der großen Leinwand wird Show geboten, auch auf der nebenstehenden Bühne gibt es Aufführungen. So teilen die Veranstalter mit, dass zahlreiche regionale Bands und das Göttinger Symphonie Orchester dort auftreten werden. Besonderer Höhepunkt Mitte Juni: Ein besonderer Höhepunkt steht am 13. Juni bevor: Zur Nacht der Kultur stimmen Flooot live ihr Loblied auf Göttingen an, eine Woche zuvor gibt es eine Autodisco. Mit den Einnahmen werde einerseits das Projekt finanziert, aber auch die beteiligten Kulturschaffenden. Maximal vier Personen aus zwei Haushalten dürfen in einem Auto zuschauen, Einfahrt ist eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Den Ton gibt es über das Autoradio – um die Batterie zu schonen, wird aber empfohlen, entweder über das Handy oder ein mitgebrachtes Radio zu hören. Los geht es am Sonntag mit dem Disney-Remake von „König der Löwen“ (14.30 Uhr), im Anschluss folgen Bohemian Rhapsody (17.45 Uhr) und „The Rocky Horror Picture Show“ (21.15 Uhr). Karten für die Vorstellungen gibt es online unter www.autokino-goettingen.de. Dort gibt es auch das komplette Programm sowie Informationen zu Snacks und Getränken. Lesen Sie auch: Göttinger Park Events bieten Konzerte, Theater und Fußball im Autokino 500 Menschen beim Drive-In-Gottesdienst - “manche Träne geflossen” Von Tobias Christ

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