Harald Martenstein ist am Donnerstag, 6. Februar, zu Gast im Deutschen Theater Göttingen. Der Autor präsentiert sein Buch „Jeder lügt so gut er kann“. Ob traurig, ob lustig – immer sind Martensteins Kolumnen sein subjektiver Blick auf die Gegenwart und deren große Themen. Martenstein hat keine Angst davor, sich unbeliebt zu machen und dem Mainstream zu widersprechen. In seinem neuen Kolumnenband geht es ihm auch immer wieder um das private Scheitern und Alltagsprobleme, als Vater, als Mann oder als Deutscher.
Kolumnist und Tagesspiegel-Redakteur
Martenstein ist Autor der Kolumne „Martenstein“ im „Zeit-Magazin“ sowie Redakteur beim Tagesspiegel. 2004 erhielt er den Egon-Erwin-Kisch-Preis. Sein Roman „Heimweg“ wurde mit der Corine ausgezeichnet, 2010 bekam er den Curt-Goetz-Ring verliehen. Sein zweiter Roman trägt den Titel „Gefühlte Nähe“. Zuletzt erschienen die Kolumnenbände „Nettsein ist auch keine Lösung“ und „Im Kino“.
Der Auftritt im DT-1, Theaterplatz 11, beginnt um 19.45 Uhr. Karten im Vorverkauf in den Tageblatt-Geschäftsstellen in Göttingen, Wiesenstraße 1, und Duderstadt, Marktstraße 9, oder im Internet unter dt-goettingen.de.
Von Karola Hoffmann