„Kultur in Südniedersachsen“ oder kurz: „KiSN“ – eine virtuelle Bühne für Künstler und Veranstalter im Landkreis Göttingen. Auf der Online-Plattform, zu erreichen unter gturl.de/kisn, können die Künstler in der coronabedingt veranstaltungslosen Zeit mit ihrem Publikum in Kontakt treten.
Veranstaltungen und Konzerte sind abgesagt, Ausstellungen und Lesungen fallen aus oder werden verschoben, Theater und Museen sind geschlossen. Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens zur Bekämpfung der Corona-Pandemie treffen auch Kulturschaffende in der Region hart, weil sie auf den Kontakt mit ihrem Publikum angewiesen sind.
Für Abhilfe sorgt die virtuelle Bühne „KiSN“, die vom Göttinger Tageblatt, dem geschäftsführenden Intendanten der Göttinger Händel-Festspiele, Tobias Wolff, und dem Kulturdezernenten des Landkreises Göttingen, Marcel Riethig, gemeinsam mit einem Expertenteam ins Leben gerufen worden ist.
Adressaten sind Kunst- und Kulturschaffende
„Kultur in Südniedersachsen“ richtet sich an Kunst- und Kulturschaffende, Museen und Veranstalter, Bühnen und Spielstätten in Südniedersachsen. Sie können sich über die virtuelle Bühne mit ihrer Arbeit präsentieren, mit dem Publikum in Kontakt bleiben, neue Publikumsschichten erschließen, um Unterstützung und Spenden werben und Interesse für die Zeit nach den Corona-Beschränkungen wecken. Ganz wichtig: Die Bühne ist kostenfrei.
„KiSN“ zeigt Kultur – aktuell, live oder aus dem Archiv. Die Plattform gewährt Einblicke in die kreative Arbeit und einen Blick hinter die Kulissen. Außerdem gibt es Interviews mit Kulturschaffenden und Veranstaltern.
Beiträge können Kulturschaffende über ein Formular auf der Internetseite gturl.de/kisn einreichen. Fragen und Anregungen nimmt das KiSN-Team per Mail unter kultur@landkreisgoettingen.de entgegen.
- So können Sie Künstler und Musiker aus Südniedersachsen jetzt unterstützen
- KiSN live: Der Ticker über Südniedersachsens Kulturszene
- Eine virtuelle Bühne für die Kultur in Südniedersachsen
Von Eduard Warda