Die Band „Suzan Köcher’s Suprafon“ spielt im Februar im Dots. Das Vinyl Reservat organisiert das Konzert. Musikalisch bewegt sich die Band um Suzan Köcher zwischen Folk, Rock und Psychedelia.
Das erste Album „Moon Bordeaux“ von Suzan Köcher erschien vor zwei Jahren und war, wie es der Veranstalter vom Vinyl Reservat beschreibt, eine Mischung aus Sixties-Beat, Folk und düsterem Chansonpop. Die Band nahm das zweite Album in Austin/Texas auf und stellte es dort auf dem South by Southwest Festival vor.
Inspiriert von einer Reise nach Prag entstand das zweite Album „Suprafon“. „Suprafon“ ist nicht nur der Titel des Albums, sondern auch zum Namen der Band geworden, mit der Suzan Köcher nun zusammen auftritt. Der Band zu Folge sei das Album „Suprafon“ als natürliche Entwicklung ihrer Musik, aber auch als ein brandneuer Anfang zu verstehen. In der Band spielen außer Suzan Köcher, Julian Müller, Jens Vetter und Alfie Joy. Köcher singt und spielt E-Gitarre, Müller Mellotron. Vetter ist für Drums und Synthesizer zuständig, Joy für den Bass.
Suzan Köcher – The Circus
Viele musikalische Einflüsse
Die psychedelische Musik von „Suzan Köcher’s Suprafone“ wird von Gitarren und nachhallenden analogen Synthesizern durchdrungen. Neu sind ebenfalls die musikalischen Nuancen von Krautrock, Psych-Folk und French Pop. Durch ihre vielen Konzerte habe die Band einen einzigartigen Sound entwickelt, der von Suzan Köchers magischer Stimme, eindringlichen Melodien, spannenden Experimenten und einem beeindruckenden Arsenal alter rostiger Instrumente angeheizt werde, beschreibt der Veranstalter die musikalische Darbietung der Band
Suzan Köcher’s Suprafon – Peaky Blinders
Auf ihrer aktuellen Tour spielt „Suzan Köcher’s Suprafone“ sowohl in Deutschland, unter anderem als Support für „Velvet Two Stripes“ und „Stonefield“, als auch in Dänemark und Schweden.
Die Band tritt am Donnerstag, 13. Februar, im Dots im Börnerviertel, Barfüßerstraße 12-13, auf. Beginn ist um 20 Uhr. Karten für „Suzan Köcher’s Suprafon“ sind an der Abendkasse erhältlich. Tickets kosten zwischen acht und zwölf Euro.
Von Asja Wortmann