Die Drohung sei offenbar „eine Frustreaktion des Schülers auf disziplinarische Maßnahmen wegen Zuspätkommens“ gewesen. Die Polizei, die mit 14 Beamten im Einsatz war, habe den unbewaffneten jungen Mann während des Unterrichts in Gewahrsam genommen.
Wahrscheinlich habe „keine Ernsthaftigkeit“ hinter der Drohung gesteckt, sagte der Polizeisprecher. Der Schüler werde nun vernommen. Es lägen keine Hinweise vor, dass er eine Gewalttat geplant hatte. Ein Sprecher des Innenministeriums hatte zuvor von einer „mündlichen Drohung, wie wir sie häufig haben“, gesprochen.
ddp