Nach Angaben eines Sprechers des georgischen Innenministeriums lag das Epizentrum 156 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Tiflis in einer Gebirgsregion an der Grenze zu Russland und dem abtrünnigen Gebiet Süd-Ossetien. Offenbar gab es keine Schäden.
Das Ministerium stehe in Kontakt mit den örtlichen Behörden, sagte der Sprecher. Die Erdstöße waren bis Tiflis zu spüren, dort bebten im Zentrum die Gebäude. Im vergangenen Jahr waren bei einem schweren Beben in der Kaukasusregion 13 Menschen getötet und mehr als hundert weitere verletzt worden.
afp