Der innenpolitische Sprecher der Fraktion, Hans-Peter Uhl (CSU), wurde zitiert mit den Worten: „Wir haben es mit einer sterbenden Partei zu tun.“ Sie zu verbieten, sei nicht mehr der richtige Weg. Es gebe 23 000 Rechtsextremisten in Deutschland, davon seien 6000 in der NPD.
Die Länder hatten bereits im Dezember beschlossen, vor dem Bundesverfassungsgericht einen neuen Anlauf für ein NPD-Verbot zu starten. Die Vorbereitungen dafür laufen. Die Bundesregierung will sich nicht mit einem eigenen Verbotsantrag beteiligen.
dpa