Die Betriebsberater der Wirtschaftsförderung der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen haben seit April 2020 knapp 2000 Beratungen absolviert. „Und die Drähte glühen weiterhin“, teilt die Pressestelle der Kammer mit.
In den Gesprächen mit den Mitgliedsbetrieben gehe es um Fragen zu Förderungen, Soforthilfen, Krediten, Hygienekonzepten, Kurzarbeitergeld und Änderungen in den Landesverordnungen. Neben Friseuren und Kosmetikern würden auch Handwerksbetriebe aus anderen Branchen von den aktuellen Entwicklungen in Mitleidenschaft gezogen.
Auch Betriebe mit starkem Handelsanteil sind betroffen
Nur ein Beispiel sei die Handwerksgruppe mit direkter gewerblicher Anbindung ihrer Produkte an Industrieunternehmen und Betriebe mit einem starken Handelsanteil. Hinzu kämen Tischlereien, die sich auf Messebau spezialisiert hätten oder Fleischereien und Bäckereien, die in punkto Catering auf Großveranstaltungen verzichten müssten.
Die Betriebsberater sind unter der Telefonnummer 05121/162-143, per Mail an wirtschaftsförderung@hwk-hildesheim.de erreichbar. Aktuelle Informationen zu „Handwerk und Corona“ stehen auf der Homepage der Handwerkskammer.
Von Stefan Kirchhoff