Die Idee zum „Einbecker Zehner“ kam von der CDU-Ratsfraktion in Anlehnung an den „Wieselburger 10er“ in Einbecks österreichischer Partnerstadt. Die Umsetzung des Projekts wurde in die Hände von „Einbeck Marketing“ mit Geschäftsführer Florian Geldmacher gelegt. Seit 19. März ist der „Einbecker Zehner“, der einem Gutschein entspricht erhältlich. Erworben werden kann er im PS. Speicher, bei der Sparkasse Einbeck, bei der Volksbank Einbeck und in der Tourist-Information. Mit der Regionalwährung, die derzeit in 74 Geschäften eingelöst werden kann, soll die Kaufkraft in der Region gehalten werden. „Der Einbecker Zehner kann als gemeinsames Projekt die Zusammengehörigkeit der örtlichen Unternehmen, Gewerbebetrieben, Freiberuflern und Vereinen stärken. Als verbindendes Element hilft er das Standortbewusstsein zu fördern“, erklärt Geldmacher. Gekauft werde der „Einbecker Zehner“ unter anderem als Geschenk von Einwohnern und Besuchern, aber auch von Unternehmen für ihre Mitarbeiter zu besonderen Anlässen. „Wir sind zuversichtlich, die insgesamt 100 Annahmestellen bis zum diesjährigen Weihnachtsgeschäft zu erreichen und freuen uns über die bisherige positive Resonanz“, sagt Geldmacher. Das Projekt der Regionalwährung wurde ideell und finanziell durch die Stadt Einbeck unterstützt.
Bewerbungen um den Innovationspreis sind bei der Wirtschaftsförderung Region Göttingen noch bis zum 31. Mai möglich. Kontakt: Karin Friese, Telefon 05 51 / 99954 982.
Von Vera Wölk