Das Unternehmen Thimm mit Hauptsitz in Northeim will alle Produktions- und Bürostandorte auf sogenannten Ökostrom umstellen. Die Versorgung mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen an allen Standorten sei für dieses Jahr geplant, teilte die Pressestelle mit.
Ziel sei, zukünftig die CO2-Emissionen um mehr als 30 Prozent zu senken, heißt es in der Mitteilung. Der Strom werde überwiegend aus Wasserkraftwerken bezogen. Die aus nachwachsenden Rohstoffen bestehenden Verpackungslösungen des Unternehmens könnten demnächst auch mit „klimaneutralem Strom“ hergestellt werden, habe Mathias Schliep, Vorsitzender der Geschäftsführung der Thimm Gruppe, betont, so die Pressestelle.
„Messbare Energieziele“ sollen definiert werden
Schliep kündigte ein neues Energiekonzept des Unternehmens an, in dem „messbare Energieziele definiert“ seien. Durch die Umstellung des Stroms würde sein Unternehmen „zukünftig schätzungsweise“ mehr als 19000 Tonnen CO2 im Jahr vermeiden, lautet Schlieps Prognose. Je nach regionaler Verfügbarkeit werde Strom für die deutschen Standorte aus Wasserkraftwerken bezogen.
Von Stefan Kirchhoff