Das Land Hessen und das Unternehmen stellten am Montag einen Stufenplan dazu vor, nachdem sich eine Abwasserpipeline zur Nordsee als nicht praktikabel erwiesen hatte. "Ich glaube, dass es eine gute Gesamtlösung ist", sagte die hessische Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) in Wiesbaden. K+S muss mehrere hundert Millionen Euro investieren, um unter anderem eine Übergangsleitung zur Oberweser zu bauen. Die Abraumhalden des Salzabbaus sollen gegen Auswaschung geschützt werden.
K+S leitet jährlich mehrere Millionen Kubikmeter Abwasser in den Untergrund und in die Werra. Von dort fließt es in die Weser und schließlich bei Bremerhaven in die Nordsee.
dpa