Für Andre Hoffmann war die Entscheidung gefallen. Er wollte Hannover 96 zum Winter verlassen, sein Berater hatte bereits angefangen, nach einem neuen Club für ihn zu suchen, mit dem 1. FC Köln gab es einen ernsthaften Interessenten. Doch der Rücktritt von Trainer Michael Frontzeck, der Hoffmann in der Hinrunde keine Minute einsetzte, hat die Situation verändert. 96-Clubchef Martin Kind beendete Dienstag alle Wechselabsichten: „Wir werden Andre definitiv nicht abgeben“, sagte Kind. Hoffmann sei ein junger, deutscher Spieler, der bereits gezeigt habe, was er für Potenzial habe - so einen wolle der Verein nicht ziehen lassen.
Der 22-Jährige hatte sich im Juni 2014 einen Kreuzbandriss zugezogen, ist aber wieder fit. Erst vergangenes Jahr hatte der Verein seinen Vertrag bis 2018 verlängert. Hoffmann könnte für die Rückrunde vor allem als Innenverteidiger ein Thema werden.