Zwei Wochen vor der Abstimmung über die WM 2018 und 2022 hat FIFA-Präsident Joseph Blatter weitere Korruptionsfälle ausgeschlossen und den Fußball vom Generalverdacht freigesprochen. „Wenn man die sechs Fälle von suspendierten Personen sieht und dagegen 300 Millionen Fußballer weltweit, heißt das nicht, dass der gesamte Fußball korrupt ist“, sagte der Schweizer am Freitag auf einer Pressekonferenz in Zürich. Er sei kein Prophet, aber bis zum Abstimmungstag am 2. Dezember werde es „keine weiteren Fälle geben“, versicherte Blatter nach der Tagung der FIFA-Exekutive. Die Ethik- Kommission hatte am Vortag sechs Funktionäre suspendiert.
dpa