Gastgeber des Turniers war der JFV Göttingen, der im Spiel um Platz drei dem Verbandsligisten Paloma Hamburg in letzter Sekunde mit 1:2 unterlag und damit Vierter wurde.
Dabei hatte der JFV Göttingen im Halbfinale gegen den späteren Sieger durchaus die Chance, selbst in das Finale einzuziehen. Zwar lagen die Rot-Weißen schnell mit 0:2 im Hintertreffen. Doch nach dem Anschlusstreffer von Mathis Wobst spielte nur noch der JFV, konnte den Ball aber nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen. Das Team von Kevin Gniosdorz hatte außerdem Pech, als Justin Taubert Pfosten und Latte traf. Die Fußballschule rettete das Ergebnis clever über die Zeit und zog ins Finale ein.
Im zweiten Halbfinale gewann der SC Paderborn mit 2:0 gegen Paloma Hamburg. Einen guten Eindruck hinterließ dabei die Paderborner Angriffsreihe, die technisch hochwertigen Fußball spielte. Überhaupt wurde bis Turnierschluss das Tempo hoch gehalten, und die Zuschauer sahen gute Spiele und spektakuläre Tore.
In der Vorrunde hatten sich in der Gruppe A das erste Team des JFV Göttingen und Paloma Hamburg mit jeweils zehn Punkten durchgesetzt. Auf den Plätzen folgten Eintracht Braunschweig (8), Warburg 08 (7), Rot-Weiß Erfurt (5) und TuS Quelle (1).
In Gruppe B kamen der SC Paderborn mit elf Punkten und die Fußballschule Millerntor (10) weiter. Es folgten der VfL Kassel mit sieben Punkten, TSV Havelse und 1. SC Magdeburg mit je fünf Zählern und die zweite Vertretung des JFV Göttingen mit zwei Punkten.
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Ergebnisse |
Spiel um Platz 11: Quelle – JFV Göttingen II 2:2 (5:4 n. E.). |
Spiel um Platz 9: 1. FC Magdeburg – RW Erfurt 0:1. |
Spiel um Platz 7: SF Warburg 08 – TSV Havelse 0:4. |
Spiel um Platz 5: VfL Kassel – Eintracht Braunschweig 0:5. |
Spiel um Platz 3: JFV Göttingen I – Paloma Hamburg 1:2. |
Finale: Fußballschule Millerntor – SC Paderborn 2:1. |