Angefangen hat der 15-Jährige damals bei der SVG Göttingen. Nachdem sich seine Mannschaft aufgelöst hatte, wechselte der in Gieboldehausen wohnende Steinwachs nach Bilshausen und spielt bei der JFV Rhume-Oder. „Ich fühle mich sehr wohl in der Mannschaft“, meinte der Goalgetter. Aber nicht nur aufgrund der vier erzielten Tore. „Der Zusammenhalt ist klasse“, so Steinwachs.
In der vergangenen Saison war es nicht so gut um seine Truppe bestellt, die haarscharf am Abstieg vorbeischrammte. Doch momentan läuft es mit dem neuen Trainer Guido Lindner recht rund für die Eichsfelder, die jetzt überwiegend als älterer Jahrgang an den Start gehen. „Ich bin allerdings noch jüngerer Jahrgang“, berichtet der Teamplayer, der in seiner Freizeit das tut, was alle Jugendlichen in seinem Alter tun: „PC, Fernsehen, mit Freunden treffen.“
Am kommenden Wochenende muss die JFV Rhume-Oder das erste Mal vor heimischem Publikum antreten. Dann kommt der BVG Wolfenbüttel ins Eichsfeld. Ob Constantin Steinwachs dann ein ähnlicher Torreigen gelingt, bleibt abzuwarten. „Wichtig ist, dass die Mannschaft gewinnt, nicht, wie viele Tore ich am Ende geschossen habe.“