Nicht geglänzt, aber doch gewonnen: Der Tischtennis-Oberligist Torpedo Göttingen hat den Tabellennachbarn SG SW Oldenburg 9:6 mit geschlagen. Dabei fehlten bei den Göttingern zwei Stammspieler.
Alle Eingangsdoppel mussten in die Verlängerung, da hätte die Partie in jede Richtung kippen können. Doch das 2:1 durch Holzendorf/Roland und Kreißl/Koch stellte die Weichen dann frühzeitig auf Sieg, vor allem weil das schwache obere Paarkreuz der Gäste nur „als Totalausfall“ betrachtet werden konnte.
Widerstand bei 6:6 gebrochen
Die vier Punkte durch Holzendorf und Kreißl waren entscheidend, als Oldenburg nach dem ersten Durchgang mit 5:4 führte. Beim 6:6 war der Widerstand der Gäste dann gebrochen, Teuteberg, Roland und Angerstein punkteten zu einem nicht ganz leichten Arbeitssieg.
Von Ralf Budde