Aufgrund starker Personalsorgen traten die Göttinger lediglich zu sechst an. Sogar Headcoach Heinemann musste noch einmal die Schuhe schnüren, um das Team zu unterstützen.
Die Gäste kamen zu Beginn der Partie jedoch gut ins Spiel und führten mit 15:8. Die Gastgeber reagierten aber prompt und fanden nach einer Auszeit bessere Mittel gegen die kompakte Zonen-Verteidigung des ASC. Dank eines 10:0-Laufes ging die Lokomotive mit einer 18:15-Führung in das zweite Viertel.
Nachdem der zweitbeste Rebounder des ASC, Sebastian Born, bereits mit drei Fouls belastet war und auf der Bank sitzen musste, nutzten die Hausherren die Hoheit unter den Körben und setzten sich immer deutlicher ab.So stand es zur Halbzeit bereits 44:22 aus Bernauer Sicht.
Die Heinemann-Fünf spielte nach dem Seitenwechsel zwar auf Augenhöhe mit, setzte der deutlichen Pleite jedoch nichts mehr entgegen. Die Gastgeber gewannen das Duell um die Rebounds mit 61:33. „Das sagt schon einiges über das Spiel aus“, so Heinemann.
Punkte ASC: Schröder (23), Teichert (12), Born (11), Theodorou (7), Heinemann (5).
lv