Es ist bereits das siebte Heimspiel für die HSG, die mit der Ausbeute von 10:2 Punkten zufrieden ist. Am vergangenen Wochenende gelang in Burgdorf der erste Auswärtssieg, das Selbstbewusstsein dürfte weiter angewachsen sein. Um gegen die Gäste bestehen zu können, braucht die HSG auch Selbstbewusstsein, denn Heidmark reist als Tabellenvierter an.
Allerdings hat die Mannschaft von Trainer Jan Diringer nur einen Punkt mehr auf dem Konto als Plesse-Hardenberg. Dennoch schiebt HSG-Trainer Artur Mikolajczyk den Gästen die Favoritenrolle zu: „Es ist ein starker Gegner, da schlüpfen wir in die Rolle des Jägers.“ Er übt sich dabei wohl ein bisschen in Understatement. Nicht nur das die 10:2 Punkte sein Team als heimstark ausweist, Heidmark gilt nicht gerade als auswärtsstark, kassierte sieben von acht Minuspunkten in fremden Hallen.
Zu Hause sieht das anders aus, da brachten sie sogar Titelfavorit Badenstedt die bisher einzige Saisonniederlage bei und verschafften sich selbst in der Liga Respekt. Zu ihren Stärken gehört das Gegenstoßspiel, das will Plesse-Hardenberg gar nicht erst zulassen.
kri