Am Sonnabend (18.15 Uhr) kommt der Tabellendritte GW Himmelsthür, der im Hinspiel die HSG mit 28:23 und auf den Boden der Tatsache zurückgeholt hatte. Mittlerweile ist das Burgenteam viel besser drauf, hat seit dem vergangenen Wochenende erstmals mit Rang neun einen einstelligen Tabellenplatz inne. Und den gilt es nach zuletzt 9:3 Punkten in Serie zu verteidigen.
Wobei das Heimspiel kein Pappenstiel ist: „Als Tabellendritter wird Himmelsthür sicherlich alles dafür geben, in dieser Spielzeit keinen Punkt mehr abzugeben“, gibt Rechtsaußen Patrick Schindler zu bedenken, der laut Trainer Jens Wilfer „zur Zeit richtig gut drauf ist“.
Durch den inzwischen längst sicheren Klassenverbleib sei die Stimmung in der Mannschaft spürbar besser geworden, sie könne frei aufspielen. „Wenn wir also den Schwung vom vergangenen Wochenende mitnehmen, wird es ein ganz schweres Spiel für den Gegner“, ergänzt Schindler.
Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Thomas Reimann, dessen Oberschenkelzerrung noch nicht ganz auskuriert ist. Zurück aus Mexiko ist Marc Wengler: „Mal sehen, wie weit er seinen Trainingsrückstand aufgeholt hat“, hält sich Wilfer den Einsatz noch offen.
„In jedem Fall wollen wir Himmelsthür ärgern und das Heimspiel gewinnen“, so der Coach: „Unsere Mannschaft ist seit einigen Wochen gut drauf. Bereits im Hinspiel waren wir lange Zeit gleichwertig und haben erst in der Schlussphase wegen des damals dünn besetzten Kaders verloren“, erinnert sich Wilfer.
nd