Einsparungen waren möglich bei den Betriebskosten und beim Personal. „Das hat zum Teil weh getan, musste aber sein“, berichtete KSB-Geschäftsführer Michael Heil während des Kreissporttages in Ebergötzen.
Ob es ein neues Müllkonzept, Anbieterwechsel bei Strom und Telekommunikation, der Verkauf des Stolle-Autos, die Steigerung der Eigenleistungen oder die Einwerbung von Zuschüssen war, all das hat dazu geführt, dass 2012 ein Überschuss erwirtschaftet wurde. „Wenngleich“, so gab Heil zu bedenken, „2012 fast keine Investitionen getätigt wurden“, es nahezu keine teuren Reparaturen gab.
Durch die Schaffung eines Bürgerarbeitsplatzes, der bis Ende 2014 vom Bundesverwaltungsamt finanziert wird, gab es auch im personellen Bereich eine Entlastung.
Mit der Gründung des Stolle-Fördervereins wurde eine neue Einnahmequelle erschlossen. 113 Mitglieder hat der Verein momentan. Neben der finanziellen Unterstützung fassen die Mitglieder auch immer wieder an. So erst am vergangenen Wochenende beim Zeltaufbau. Nach Jahren rückläufiger Belegungszahlen rechnet Heil 2013 wieder mit einer fünfstelligen Zahl und damit einer Fortsetzung des Aufwärtstrends.