VfR Weddel – TSV Nesselröden (Freitag, 20.15 Uhr). Als Titelgewinner der Bezirksliga West sind die Gastgeber wieder in die Bezirksoberliga aufgestiegen. Der Starspieler des VfR heißt Hans-Peter Schlüter, der mit seinen 25:11 Einzelerfolgen zweitstärkster Akteur in der Bezirksliga war. Aber auch in der Mitte besitzen die Hausherren mit Ulrich Erben einen Einzelkönner. Berücksichtigen müssen die Eichsfelder darüber hinaus, dass Hans-Peter Schlüter in das mittlere VfR-Paarkreuz gewechselt ist. Dafür agieren an der Spitze jetzt wieder der gefürchtete Nils Haberstrumpf und Gordon Bockelmann. Das bedeutet, dass die Nesselröder auf den vorderen vier Rängen harte Nüsse knacken müssen – eine Aufgabe, die noch dadurch erschwert wird, dass neben dem ins Oberhaus aufgerückten Christopher Wüstefeld auch Marc Gerstmann nicht zur Verfügung stehen wird. Bei dieser kritischen Ausgangslage kann den Eichsfeldern nur die Außenseiterrolle eingerämt werden.
Viel Pech gehabt
TSV Seulingen – SC Sportfeunde Salzgitter (Sonntag, 12.30 Uhr). Von den beiden am ersten Spieltag erlittenen 7:9-Niederlagen wollen sich die Seulinger nicht entmutigen lassen. In der Partie gegen den VfL Salder hatten die Eichsfelder ungewöhnliches Pech, das sich nicht wiederholen soll. Besonders bitter verlief bei der Heimpremiere das Schlussdoppel, das für Reinhard Wucherpfennig und Ralf Freckmann nach dem mit 11:1 gewonnen ersten Durchgang noch in fünf Sätzen verloren ging. Im Entscheidungssatz hieß es 9:9, ehe sich die Gäste mit Hilfe eines Netzballes 11:9 durchsetzten.
Eigentlich kann es beim TSV nur noch besser werden. Allerdings versteht der nächste Gast aus Salzgitter sein Handwerk bestens. So belegten die Sportfreunde in der vorigen Saison den vierten Tabellenplatz. Auf den vorderen vier Rängen bauen sie auch in dieser Serie auf Dirk Policha, Wolfgang Kiesel und Ary Zipfel. Die TSVer können sich daher gezielt auf ihre Gegenspieler einstellen und hoffen in Bestbesezung auf einen Heimerfolg.
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