„Die Niederlage war am Ende etwas zu hoch, aber letztlich auch verdient“, gab Feldspieler Raphael Kopp dann auch offen zu.
Ansonsten beherrschten die Topteams ihre Vorrundengruppen souverän. Obernfeld gewann seine Spiele gegen die mit einer Ausrichter-Wildcard ausgestatteten zweiten Mannschaft des HZG Beringen (10:2), das ersatzgeschwächte österreichische Gespann SG Sulz/Dornbirn (4:2), MO Svitavka (Tschechien/6:1) und den schweizerischen Tabellenführer RMV Pfungen (6:1) problemlos.
Höchst II beendete die Vorrunde erwartungsgemäß ohne Punktverlust und mit einen Torverhältnis von 33:5 gegen die Mannschaften Beringen I, RS Altdorf II (Schweiz), VC Dorlisheim (Frankreich) und Armenien noch deutlicher. Im Halbfinale trafen die Kopps auf das in diesem Jahr neuformierten Duo vom VC Dorlisheim. Die Franzosen scheinen in dieser Besetzung nicht mehr so stark wie beim WM-Bronze-Erfolg 2015 zu sein. Zumindest hatten die Obernfelder beim 5:1-Sieg den Gegner aus dem Elsass jederzeit fest im Griff.
Von Berthold Kopp