Es war ein langer Weg bis in dieses Endturnier. Das weitgehend aus der letztjährigen Bezirksoberliga-Mannschaft des ASC 46 bestehende TTC-Team holte sich gegen Gegner aus Brunsen und Westerhof zunächst die Bereichs-Wertung. Das bedeutete die Qualifikation für die Bezirksendrunde, in der die Göttinger im Halbfinale die Reserve des ESV Goslar bezwangen (5:3) und auch im Endspiel gegen Groß-Oesingen mit einem 5:1 nichts anbrennen ließen.
In Gifhorn traf das TTC-Trio zunächst auf den VfL Fredenbeck aus dem Bezirk Lüneburg. Da wurde es für Eliseev (3) und Loncar (2) nach 4:1-Führung noch einmal eng, doch sie behielten in der Schlussphase die Nerven. Vergleichsweise einfach war es dann gegen den SV Aue Liebenau (Bezirk Hannover), der gegen Elges (2), Loncar (2) und Eliseev glatt mit 0:5 die Segel strich.
Somit ging es gegen den MTV Jever (Bezirk Weser-Ems) um alles, denn auch die MTVer hatten ihre ersten beiden Begegnungen gewonnen. Und da benötigte der TTC einiges an Glück. Bis zum 3:3 nahmen sich beide Kontrahenten nur wenig, gleich das erste Spiel war im fünften Satz an die Göttinger gegangen.
Beim 3:3 gingen nun wieder beide Einzel in den Entscheidungssatz, und sowohl Loncar (3) als auch Eliseev (2) behielten die Nerven. Nach Höchstspannung bis zum Ende durfte das TTC-Trio dann verdienterweise die Trophäe in Empfang nehmen.
rab