In Grone sicherten sich die trainerlosen Nesselröderinnen, die kommisarisch von Wolfgang Wanna betreut wurden, die ersten beiden Sätze mit 25:23 und 27:25. „Da haben wir uns als Mannschaft immer wieder gut rangekämpft“, lobte Wanna. Im dritten Abschnitt stand es 20:20, ehe Grone fünf Punkte in Serie gelangen. „Im vierten Satz waren wir dann völlig von der Rolle“, begründete Wanna das deutliche 9:25 aus Sicht der Eichsfelderinnen. Den Match-Tiebreak habe man dann aber „konzentriert angenommen“ und letztlich „gut ausgespielt. Der Sieg ist insgesamt verdient“, fasste Wanna zusammen. Nach wie vor suchen die Nesselröder Damen einen Trainer. „Interessenten können sich gerne beim Vorstand melden“, bekräftigte Wanna.
Für den VfB Bodensee setzte es gegen Tuspo Weende VI in eigener Halle ein 1:3 (19:25/25:23/29:31/13:25) und gegen die fünfte Weender Mannschaft gar ein 0:3 (23:25/22:25/9:25). Dass die Gastgeberinnen gegen die Vertretungen aus dem Göttinger Norden von den Zahlen her in fünf der sieben Sätze auf Augenhöhe waren, war nicht mehr als ein Trostpflaster, das jedoch nichts für die Tabelle bringt. Mit drei Punkten ist der VfB Bodensee Vorletzter.