„Iquitos geht es gut“, hieß es am Freitag vonseiten des Hannoverschen Rennvereins. Dem Pferd hat das Erdbeben an der japanischen Ostküste nichts ausgemacht, dessen Ausläufer auch in Tokio zu spüren waren. Auch der Wintereinbruch mit Schnee beeinträchtigte Iquitos nicht, er trainierte wie vorgesehen auf der Rennbahn in Fuchu.
Ungewohnte Aufmerksamkeit erntet derweil Gröschel, der 73-jährige Trainer muss bei zahlreichen Medienterminen Rede und Antwort zu Iquitos stehen. Der vierjährige Hengst, einer von drei ausländischen Teilnehmern im 17-köpfigen Feld, wird von Experten im Fernen Osten wegen seiner Tempohärte beachtet. Traditionell wird im Japan Cup eine hohe Renngeschwindigkeit angeschlagen, dieser Umstand könnte dem Starter von der Neuen Bult zugute kommen.
Gröschel gibt sich bescheiden mit seiner Erwartung an den Galopper und Jockey Ian Ferguson. Er hofft auf einen „Platz unter den ersten zehn, weil es dann Preisgeld gibt“. Zufrieden stellte den Trainer die ausgeloste Startbox 5. „Eine gute Position, nun muss der Jockey etwas daraus machen“, sagte er.
cas