"Wir sind tief bestürzt über das schreckliche Ereignis des gestrigen Abends", sagte Schünemann bei der Konferenz. Das Land trauere um die drei Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes, man sei in Gedanken bei den Angehörigen. Schünemann betonte, dass den Familienangehörigen psychologische Hilfe angeboten worden sei.
Nach Angaben des Göttinger Polizeipräsidenten Robert Kruse handelt es sich bei den Getöteten um drei Männer im Alter von 55, 52 und 38 Jahren. Die zwei Verletzten, die sich inzwischen außer Lebensgefahr befinden, seien 49 und 46 Jahre alt. Alle waren langjährige Mitarbeiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes.
ddp/cob