„In Russland gelten diese Kämpfer als Nazis“
Austausch, Gefängnis oder Todesstrafe: Was droht den gefangenen Azovstal-Soldaten?
Die letzte Bastion von Mariupol steht vor dem Fall: Wochenlang haben ukrainische Kämpfer die strategisch wichtige Hafenstadt verteidigt, am Ende standen sie im Azovstal-Stahlwerk unter russischem Dauerbeschuss. Etwa 1700 Soldaten haben sich seit Wochenbeginn ergeben. Die meisten befinden sich in Kriegsgefangenschaft. Die Ukraine hofft auf einen Austausch, doch Russland scheint andere Pläne zu verfolgen. Experten ordnen ein, wie es mit Kämpfern und Stadt weitergehen könnte.