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Susanne Ebner

Korrespondentin London

Der britische Premierminister Rishi Sunak.
Sunaks neue WortwahlSunaks neue Wortwahl

Es herrscht Tauwetter zwischen London und Brüssel

Nach Jahren des Streits zwischen Großbritannien und der Europäischen Union nach dem Brexit bewegt sich die Regierung in London auf die EU zu. So überarbeitete das Vereinigte Königreich etwa das Nordirland-Protokoll und löste damit ein großes Problem. In der Downing Street weiß man, dass man Brüssel als Partner dringend benötigt.

 
 
Wurde von der BBC vorerst aus dem Programm genommen: Gary Lineker.
Ende Legende?Ende Legende?

Eine Sendung, kein Moderator: Gary Linekers großer Ärger mit der BBC

Der Ex-Fußballer und TV-Moderator Gary Lineker kritisiert die Rhetorik der britischen Regierung zu Geflüchteten. Die BBC suspendiert ihn daraufhin wegen Verstoßes gegen die politische Neutralität. Es kommt zu einer beispiellosen Rebellion in den eigenen Reihen.

Alle Beiträge von Susanne Ebner

 
Rishi Sunak, Premierminister von Großbritannien, spricht auf einer Pressekonferenz in der Downing Street, nachdem die Regierung Pläne für neue Gesetze zur Eindämmung der Überquerung des Ärmelkanals als Teil des Gesetzes über illegale Migration vorgestellt hatte.
Abschiebung von BootsflüchtlingenAbschiebung von Bootsflüchtlingen

Großbritanniens geplanter Asylstopp: Migrationsexperten befürchten chaotische Folgen

Die britische Regierung will Geflüchtete umgehend abschieben und ihnen das Recht auf Asyl verweigern. Wie das in der Praxis funktionieren soll, ist jedoch völlig offen.

 
Eine Gruppe vermutlicher Migranten wird nach einem Zwischenfall mit einem kleinen Boot im Ärmelkanal mit einem Rettungsboot an Land gebracht.
Wieder Abschiebeflüge nach Ruanda geplant?Wieder Abschiebeflüge nach Ruanda geplant?

„Funktioniert hat das nicht“: Großbritannien will Flüchtlinge weiterhin abschrecken

Üblicherweise haben Schutzsuchende in Europa das Recht, Asyl zu beantragen. Doch Großbritannien will dieses Recht so weit wie möglich einschränken. Die radikalen Pläne stoßen auf Entsetzen.

 
Boris Johnson, damals Premierminister von Großbritannien, und Rishi Sunak, damals Finanzminister von Großbritannien, verlassen die Downing Street 10.
Politische Karriere des Ex-Premiers vor dem Aus?Politische Karriere des Ex-Premiers vor dem Aus?

Johnsons nächster Partygate-Eklat – und die Herausforderungen seines Nachfolgers

Während der britische Premierminister Rishi Sunak einen großen politischen Erfolg feiert, steht Boris Johnsons politische Karriere auf dem Spiel. Ihm geht die Luft aus, betonen Experten. Dass Sunak das Ruder für die konservative Tory-Partei herumreißt, sei dennoch unwahrscheinlich.

 
In einem Tesco-Supermarkt in London hängt ein Schild an den Regalen, das die Kunden an die geltenden Einkaufsbeschränkungen erinnert.
Welche Rolle spielt der Brexit?Welche Rolle spielt der Brexit?

Nur drei Gurken pro Person: Supermärkte in Großbritannien rationieren Gemüse

Fast leere Regale in den Supermärkten: In Großbritannien werden bestimmte Gemüsesorten rationiert – auch Gurken. Schuld ist das schlechte Wetter in den Produktionsländern, aber auch noch andere Faktoren. Wie konnte es so weit kommen?

 
Premierminister Rishi Sunak mit Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Hat Rishi Sunak „das Unmögliche“ geschafft?Hat Rishi Sunak „das Unmögliche“ geschafft?

Überraschender Brexit-Deal: Wie Großbritannien auf die Einigung reagiert

Nach jahrelangen schwierigen Verhandlungen erreicht der britische Premierminister Rishi Sunak einen neuen Deal mit der EU. Wie war das möglich?

 
Gelöste Stimmung zwischen Rishi Sunak und EU-Kommissions­präsidentin Ursula von der Leyen.
EU und Großbritannien einigen sichEU und Großbritannien einigen sich

Brexit-Deal zu Nordirland: Großer Durchbruch oder nur ein Zwischenerfolg?

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der britische Premier Rishi Sunak besiegelten in Windsor eine Einigung über das Nordirland-Protokoll. Für den Regierungschef beginnt jetzt der schwierigste Teil der Verhandlungen.

 
Rishi Sunak (M), Premierminister von Großbritannien.
Nächster Akt der Brexit-SagaNächster Akt der Brexit-Saga

Großbritannien und das Nordirland-Protokoll: Ein vermasselter Coup?

Am vergangenen Dienstag wollte der britische Premierminister Rishi Sunak einen überarbeiteten Deal zum Nordirland-Protokoll präsentieren. Doch er hatte seine Rechnung ohne seine Gegner gemacht.

 
Wolodymyr Selenskyj (links), Präsident der Ukraine, und Rishi Sunak, Premierminister von Großbritannien, geben sich vor Beginn eines bilateralen Treffens in der 10 Downing Street die Hand.
Bevölkerung klar eingestelltBevölkerung klar eingestellt

Bedingungslos und unerschütterlich: Großbritanniens große Unterstützung der Ukraine

Die Tory-Partei ist tief gespalten, aber die Unterstützung der Ukraine steht felsenfest. Das hat mit Großbritanniens Geschichte zu tun, aber auch mit der geringeren Abhängigkeit von russischem Gas – und den Erfahrungen mit vergifteten Doppelagenten auf britischem Boden.

 
Eine Polizistin bei der Suche nach der vermissten 45-Jährigen am Fluss Wyre.
Fall hielt das Königreich in AtemFall hielt das Königreich in Atem

Leiche von vermisster Britin gefunden: „Unsere schlimmsten Befürchtungen sind bestätigt“

Seit über drei Wochen wurde die zweifache Mutter Nicola Bulley vermisst. Die Suche nach ihr hielt Großbritannien in Atem. Jetzt wurde sie unweit des Ortes, wo sie verschwand, tot aufgefunden.

 
Nicola Sturgeon, Erste Ministerin von Schottland, verlässt das Bute House in Edinburgh durch die Hintertür, nachdem sie auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben hat, dass sie nach acht Jahren als Erste Ministerin für Schottland zurücktreten wird. Sturgeon war seit November 2014 im Amt.
Schwieriger Job, gespaltene BevölkerungSchwieriger Job, gespaltene Bevölkerung

Sturgeon-Rücktritt: Die Hoffnungsträgerin ist gescheitert

Susanne Ebner

Am Mittwoch kündigte die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon ihren Rücktritt an – für viele völlig unerwartet. Die einst gefeierte Hoffnungsträgerin ist ihrem Ziel keinen Schritt nähergekommen, kommentiert Susanne Ebner.

 
Schottlands Regierungschefin Nicola Sturgeon hat ihren Rücktritt angekündigt.
Schottlands Regierungschefin tritt abSchottlands Regierungschefin tritt ab

Rücktritt von Nicola Sturgeon: aus dem Nichts

Es kommt selten vor, dass führende Politiker völlig unerwartet ihren Rücktritt ankündigen. Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon tat jedoch gestern genau das und führte dafür vor allem persönliche Gründe an.

 
Hausärztinnen und -ärzte in Großbritannien stehen unter Druck.
Gesundheitssystem stark belastetGesundheitssystem stark belastet

Großbritanniens Hausärzte im Kampf gegen die Uhr

Hausärztinnen und -ärzte in Großbritannien spielen eine wesentliche Rolle im britischen öffentlichen Gesundheitssystem NHS. Sie sind die ersten Ansprechpartner und stehen damit in dem angeschlagenen System extrem unter Druck.

 
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenkyj und der britische Premier Rishi Sunak (r.).
Selenskyj zu Besuch in LondonSelenskyj zu Besuch in London

Seite an Seite

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reiste am Mittwoch nach Großbritannien. Die britische Regierung gilt als wichtiger Verbündeter in Europa für das kriegsgebeutelte Land. Der Regierungschef traf sich außerdem mit König Charles III.

 
Der Union Jack und eine ukrainische Flagge wehen vor dem House of Parliament in London (Archivbild).
Zahl in Deutschland niedrigerZahl in Deutschland niedriger

Umfrage: Mehr als 80 Prozent der Briten für Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine

Großbritannien zählt zu den größten Unterstützern der Ukraine in Zeiten des Krieges. Das spiegelt sich auch in einer aktuellen Umfrage wider. Demnach befürworten vier von fünf Britinnen und Briten die Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine.

 
Liz Truss, ehemalige Premierministerin von Großbritannien.
Ex-Premierministerin meldet sich zurückEx-Premierministerin meldet sich zurück

Liz Truss plant Comeback: „Sie hat es immer noch nicht kapiert“

Liz Truss musste im vergangenen Oktober nach nur 45 Tagen im Amt als britische Premierministerin den Hut nehmen, nachdem ihr neoliberaler Kurs für ein wirtschaftliches Chaos im Land gesorgt hatte. Nun meldet sie sich zurück – ohne Reue, dafür aber mit Plänen für ein Comeback.

 
King Charles III. ist aktuell mit vielen Krisen konfrontiert.
Interview mit einer Royal-ExpertinInterview mit einer Royal-Expertin

„Charles tut mir leid“

Die Journalistin und Autorin des Bestsellers „Charles – Mit dem Herzen eines Königs“ Catherine Mayer steht seit Jahren in engem Kontakt zum britischen Königshaus. Im Interview spricht sie unter anderem über die Regentschaft von Charles III., die Zukunft der Monarchie und den Schaden durch Prinz Harrys Buch „Spare“ (deutscher Titel: „Reserve“).

 
Will Ex-Premier Boris Johnson zurück in die Downing Street?
Er hat noch immer viele FansEr hat noch immer viele Fans

Plant Boris Johnson sein Comeback?

Rückkehr in die Downing Street 10? Der frühere britische Premierminister scheint das nicht auszuschließen. Und nach wie vor hat er zahlreiche Fans – ungeachtet der Untersuchungen, ob er über das „Partygate“ gelogen hat.

 
Demonstranten schwenken Transparente, während sie sich in Westminster versammeln. In Großbritannien hat der größte Streik seit mehr als einem Jahrzehnt begonnen. Zeitgleich legten Lehrerinnen und Lehrer, aber auch etliche Lokführer und Beschäftigte im öffentlichen Dienst im Kampf um höhere Löhne ihre Arbeit nieder.
KommentarKommentar

Die faulen Ausreden der britischen Regierung

In Großbritannien hat ein umfassender Streik im öffentlichen Dienst begonnen. Es geht um höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Das System krankt schon länger, aber nach Pandemie, Inflation und den Folgen des Ukraine-Krieges droht dem System jetzt der Todesstoß.

 
Demonstrierende protestieren auf der Downing Street gegen das neue Streikgesetz.
Protest gegen geplantes StreikgesetzProtest gegen geplantes Streikgesetz

Streiks in Großbritannien – in der Krise vereint

Die Streiks in Großbritannien erreichen einen neuen Höhepunkt. Der Rückhalt in der Bevölkerung für die Arbeitsniederlegungen ist überraschend groß.

 
„Brexit got the UK done“ steht auf einem Plakat, das ein Mann bei seinem Anti-Brexit-Protest zusammen mit einer Europafahne vor dem Lancaster House in London zeigt.
Drei Jahre nach dem BrexitDrei Jahre nach dem Brexit

„Wir haben das Schlimmste befürchtet – und es kam auch so“

Vor drei Jahren trat Großbritannien offiziell aus der Europäischen Union aus. Die konservative Regierung versprach den Briten eine bessere Zukunft. Was davon übrig geblieben ist.

 
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