Nicht knausern und wertschätzend sein

Auf Wiedersehen, alter Job: Wie Sie mit dem Team einen stilvollen Ausstand feiern

Beim eigenen Ausstand sollte man nicht sparen, um in guter Erinnerung zu bleiben – und abklären, ob Alkohol während des Ausstands in der Firma erlaubt ist.

Beim eigenen Ausstand sollte man nicht sparen, um in guter Erinnerung zu bleiben – und abklären, ob Alkohol während des Ausstands in der Firma erlaubt ist.

Egal ob ein langjähriges Teammitglied das Unternehmen verlässt, der Chef oder die Chefin sich in den Ruhestand verabschiedet oder Sie selbst den Job wechseln – Abschiede gehören zum Leben dazu. Auch im Job. Den richtigen Rahmen für seine Verabschiedung zu finden, ist – gerade am Arbeitsplatz – nicht immer leicht. Mit einem Ausstand setzen Sie einen stilvollen Schlusspunkt und bleiben in positiver Erinnerung.

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Mit einem gelungenen Ausstand hinterlassen Sie einen guten letzten Eindruck und sorgen dafür, dass Arbeitgeber, Kolleginnen und Kollegen sich immer gerne an Sie zurückerinnern. Ein offizieller Abschied zeigt außerdem, dass Sie nicht im Groll gehen. Sich still und leise aus dem Staub zu machen lässt hingegen immer Raum für Spekulationen. Gleichzeitig bietet der Ausstand die perfekte Gelegenheit, sich ganz bewusst von Ihrem Arbeitgeber sowie dem gesamten Team zu verabschieden und noch ein paar letzte Worte an alle zu richten. Das zeugt von Stil und drückt Ihre Wertschätzung aus.

Vier Tipps für einen gelungenen Ausstand

Positive Stimmung: Wenn Sie Ihren Ausstand feiern, bleiben Sie immer positiv und finden Sie ausschließlich freundliche Worte für Ihre Kollegen, Kolleginnen und Vorgesetzten. Lassen Sie die verbrachte Zeit noch einmal gemeinsam Revue passieren und erinnern Sie sich im Team an die vielen schönen oder auch lustigen Momente. Probleme und Meinungsverschiedenheiten sollten in diesem Rahmen nicht mehr diskutiert werden. Das sorgt nur für schlechte Stimmung. Bringen Sie lieber Ihre Dankbarkeit für die grundsätzlich gute Zusammenarbeit zum Ausdruck.

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Nicht knausern: Ein Ausstand ist auch immer ein Statement, das Ihrem Image zuträglich sein oder schaden kann. Zeigen Sie sich Ihren Kollegen gegenüber also wohlwollend und laden Sie auch diejenigen ein, mit denen Sie sich vielleicht nicht so gut verstanden haben. Alles andere wirkt kleinlich. Außerdem sollten Sie keinesfalls an der Verpflegung sparen. Abgezählte Schnittchen, zu wenig Kuchen oder Getränke sind ein absolutes No-Go. Generell gilt: Je mehr Mühe Sie sich für Ihren Abschied geben, desto stärker drücken Sie damit Ihre Wertschätzung gegenüber dem Kollegium aus.

Mit Chefin besprechen und hinterher putzen

Passender Rahmen: Ob Brunch, Kaffee und Kuchen oder ein abendlicher Umtrunk – Sie können den Ausstieg so gestalten, wie er Ihnen am passendsten erscheint. Sie sollten den Rahmen nur vorab mit der Chefetage besprechen und auch das Thema Alkohol im Vorfeld abklären. In vielen Unternehmen wird Alkohol während der Arbeitszeit nicht gerne gesehen oder ist aus Sicherheitsgründen verboten. Auch die Frage der Räumlichkeiten sollte vorab geklärt werden. Generell spricht nichts dagegen, den Ausstand im Büro, in der Kantine oder auch in einer externen Location zu feiern. Erlaubt ist, was gefällt und im Unternehmen üblich ist.

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Sauberer Abgang: Wer feiert, muss hinterher auch wieder aufräumen. Was für die meisten von uns eine Selbstverständlichkeit ist, ist für manch anderen vielleicht nicht so klar. Schmutzige Teller in der Spüle, benutzte Gläser und angebissener Kuchen auf dem Schreibtisch – bevor Sie sich endgültig verabschieden, sorgen Sie besser dafür, dass alle Partyreste vollständig und ordnungsgemäß beseitigt wurden. Alles andere wäre äußerst unhöflich und würde einen schlechten Eindruck hinterlassen.

Nadine Nentwig arbeitet als Texterin, Bloggerin und Redakteurin. Ihre Erfahrungen hat sie in dem Ratgeber „Kluge Frauen scheitern anders“ verarbeitet.

In der Kolumne „Auf der Couch“ schreiben wechselnde Experten zu den Themen Partnerschaft, Achtsamkeit, Karriere und Gesundheit.

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