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Exzellenzcluster

7,3 Millionen Euro Förderung für Göttinger Hochleistungsmikroskop

Tomographiefähiges KryoElektronenmikroskop (Krios G4 CryoTEM).

Tomographiefähiges KryoElektronenmikroskop (Krios G4 CryoTEM).

© Quelle: Foto: UMG/Pförtner

Die Kryo-Elektronenmikroskopie ermöglicht es Wissenschaftlern, auch kleinste Strukturen in lebenden Zellen abzubilden. Über ein entsprechendes Instrument verfügt nun auch die Universitätsmedizin Göttingen. Die Technologie kann Zusammenhänge zwischen der Architektur von Nervenzellen und Erkrankungen herstellen.

 

Göttingen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das Land Niedersachsen fördern die Anschaffung eines Instrumentariums für Kryo-Elektronenmikroskopie/-tomographie für Forschende an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) am Exzellenzcluster MBExC. Die Instrumente, so teilt es die UMG mit, seien im April angeliefert worden. Beschaffung und Umbau wurden mit insgesamt rund 7,3 Millionen Euro gefördert.

Kryo-Elektronenmikroskopie (Kryo-EM) und Kryo-Elektronentomographie (Kryo-ET) ermöglichen den Forschern am Göttinger Exzellenzcluster „Multiscale Bioimaging: von molekularen Maschinen zu Netzwerken erregbarer Zellen“ (MBExC), kleinste Strukturen in lebenden Zellen unverfälscht und nahe dem natürlichem Zustand abzubilden.

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