Alumni aus Göttingen unterstützen Integrationscafé
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Symbolfoto
© Quelle: dpa
Göttingen/Hamburg. Ehemalige Studierende der Universität Göttingen setzen sich gemeinsam mit der Organisation „Why not Integration“ für ein Integrationscafé ein. Am Sonnabend, 20. Oktober, wird es in einer Unterkunft für Geflüchtete in Hamburg eröffnet.
Anfang dieses Jahres schlossen sich Ehemalige der Universität Göttingen zu der „Regionalgruppe Hamburg“ zusammen und beschlossen bei ihrem Gründungstreffen unter anderem, sich für das „Why not Café“ zu engagieren. Als neutrale Begegnungsstätte und Integrationscafé soll es den Austausch von Geflüchteten untereinander und mit anderen Bürgern möglich machen und den Zusammenhalt fördern. Es soll einen Raum schaffen, in dem Deutsch gelernt und gesprochen wird, und sich Geflüchtete einen Rat holen können.
Sachspenden erwünscht
Die Unterkunft in Hamburg-Veddel gehört zu dem Sozialunternehmen "fördern und wohnen" und beherbergt zahlreiche Familien mit Kindern. Für die Eröffnung am 20. Oktober sind von 12 bis 16 Uhr unter anderem Spiele und Musik geplant. Die Göttinger Alumni und "Why not Integration" sind derzeit auf der Suche nach Sachspenden wie unbenutztes Spielzeug, Sportgeräte, eine Musikanlage, Stühle, Tassen, Teller und Gläser. Außerdem freuen sie sich über musikalische Beiträge. Die Veranstalter können unter eg@why-not-integration.org kontaktiert werden. Weitere Informationen sind unter why-not-integration.org verfügbar.
Von Isa Kroeschell