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Universitätsbund Göttingen

Ausgezeichnet: Göttinger Forschung über Jesiden und turbulente Strömungen

Dr. Philipp W. Schroeder (l.) und Dr. Thorsten Wettich

Dr. Philipp W. Schroeder (l.) und Dr. Thorsten Wettich

Göttingen. Die Promovenden Dr. Thorsten Wettich und Dr. Philipp W. Schroeder haben für ihre mit "summa cum laudum" bewerteten Promotionen an der Universität Göttingen den Akademischen Preis des Universitätsbundes erhalten. Dies hat die Universität jetzt mitgeteilt. Der mit jeweils 5000 Euro dotierte Preis werde von der in Einbeck sitzenden AKB-Stiftung gefördert.

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Neue Forschungsansätze entwickelt

Schroeder promovierte an der Fakultät für Mathematik und Informatik. Er beschäftigte sich für seine Dissertation mit dem Verhalten von Strömungen und Turbulenzen als unzureichend verstandenes Problem der klassischen Physik. Für die realitätsnahe Bestimmung von beispielsweise Wind- und Wasserströmungen entwickelte er neue Verfahren, die keine zusätzlichen Mechanismen benötigen, um turbulente Strömungsstrukturen zu simulieren.

Wettich beschäftigte sich für seine Promotion an der Philosophischen Fakultät mit dem Wandel der jesidischen Gemeinschaft in Niedersachsen. Für seine Dissertation erarbeitete er ein neues Modell für die Entwicklung der Jesiden in der ethnischen Fremde.

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Lesen Sie auch: Völkermord an den Jesiden im Irak – wie der Genozid heute aufgearbeitet wird

Sie erreichen die Autorin per E-Mail an lokales@goettinger-tageblatt.de.

Von Fiora Blettner

GT/ET

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