Koalitionen, Geschlechter und Planetenbewegungen: Bachelorstudierende der Uni Göttingen stellen erste eigene Forschungsergebnisse vor
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Sie haben im vergangenen Jahr im Zuge des FoLL-Projektes auf dem Gebiet der Archäologie geforscht: (v.l.) Belanna Lange, Konstantin Schwenke, Maja Leone, Max Maletzki
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Göttingen. Das Programm „Forschungsorientiertes Lehren und Lernen“ (FoLL) der Georg-August-Universität Göttingen bietet Bachelorstudierenden die Möglichkeit, bereits früh in ihrem Studium erste Erfahrungen im Bereich der Forschung zu sammeln. Fünf an dem Programm teilnehmende Teams aus unterschiedlichen Fachrichtungen präsentieren nun mit kurzen Vorträgen ihre Ergebnisse am Göttinger Wilhelmsplatz.
Die Teams beschäftigten sich mit einer weiten Bandbreite an Themen. So untersuchte eine Gruppe Sozialwissenschaftler die Koalitionsverhandlungen in der Bundesrepublik und simulierten diese mit Hilfe eines Planspiels. Ein Forschungsteam der philosophischen Fakultät ging der Frage nach: „Was zählt im Deutschen wirklich, das grammatische oder das biologische Geschlecht?“, während Physik-Studierende die eigenen Vorhersagen von Planetenbewegungen mit denen des berühmten Astronomen Johannes Kepler verglichen.
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Das FoLL-Programm bietet Studierenden der Universität Göttingen die Möglichkeit, in teilweise interdisziplinären Teams zusammenzuarbeiten und dabei von Lehrenden begleitet zu werden. Die Präsentationen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer finden am Donnerstag, 19. Mai, im Adam-von-Trott-Saal der Alten Mensa am Wilhelmsplatz statt. Weitere Informationen und der Link zur Anmeldung sind zu finden unter unigoettingen.de/forschendeslernen.
Von Fabian Thiele