Die Universitätsmedizin Göttingen hat die Stiftung „UMG add on“ ins Leben gerufen, um medizinische Spitzenforschung auszubauen und neue Therapien zu entwickeln. Das erste Projekt: zwei Stiftungsprofessuren ermöglichen.
Göttingen. Medizinische Spitzenforschung ausbauen und neue Therapien entwickeln, die passgenau auf Patienten zugeschnitten werden können: Das ist das Ziel einer neuen Förderstiftung, die die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) ins Leben gerufen hat. Die Stiftung „UMG add on“ setze dort an, wo die Göttinger Uni-Medizin bereits jetzt eine führende Rolle einnehme, sagte UMG-Vorstandssprecher Wolfgang Brück, der auch Vorstandsvorsitzender der neuen Stiftung „UMG add on“ ist.
Um Innovationen umsetzen und individuell abgestimmte Therapien entwickeln zu können, bedürfe es einer weiteren finanziellen Säule. Bürgerliches Engagement könne dabei helfen, die bestehende Lücke zu schließen. Die UMG wolle deshalb Förderer gewinnen, die mit ihrer Unterstützung dazu beitragen, dass Erkenntnisse aus der Wissenschaft direkt vom Labor ans Krankenbett gelangen und dort zum Wohle des Patienten eingesetzt werden können.