Die Universitätsmedizin Göttingen ist der Translationsallianz, kurz Train, beigetreten. Zukünftig wird in dem Verbund biomedizinischer Forschungseinrichtungen zusammengearbeitet.
Göttingen. Die Translationsallianz in Niedersachsen (Train) ist um einen Partner reicher: Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) ist dem Verbund biomedizinischer Forschungseinrichtungen beigetreten. Als erster Partner aus Göttingen erweitert sie damit das translationale Netzwerk nach Südniedersachsen und wird neben der Leibniz-Universität Hannover, der Medizinischen Hochschule Hannover sowie der Stiftung Tierärztliche Hochschule und der Technischen Universität Braunschweig die fünfte universitäre Einrichtung im Verbund sein.
„Der Beitritt der UMG ist für Train von großer Bedeutung“, sagt Prof. Ulrich Kalinke, Leiter der Geschäftsstelle. Zuletzt sind die Universitätsstädte Hannover, Braunschweig und Göttingen enger zusammengerückt, um durch Forschung einen gemeinsamen Beitrag zur Bekämpfung der Corona-Pandemie zu leisten. Im vom Land Niedersachsen finanzierten Covid-19-Forschungsnetzwerk Niedersachsen (Cofoni) werden Projekte gefördert, in denen standortübergreifend zusammengearbeitet wird. Die UMG wird die Translationsallianz vor allem in den Bereichen Omics-Technologien und Bildgebung verstärken.