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Sparpläne an Universitäten

Göttinger Skandinavistik bleibt, aber: „Das Grundproblem ist nicht behoben“

Rund 170 Menschen haben gegen die drohende Schließung des Skandinavischen Seminars in Göttingen demonstriert. Nun wurde der Erhalt verkündet.

Rund 170 Menschen haben gegen die drohende Schließung des Skandinavischen Seminars in Göttingen demonstriert. Nun wurde der Erhalt verkündet.

© Quelle: Niklas Richter

Der Fakultätsrat hat den Erhalt der Göttinger Skandinavistik beschlossen – und gleichzeitig Kürzungen angekündigt. Das sagen Studierende, der AStA und ein Professor zu dieser Entwicklung.

 

Göttingen. Das Institut für Skandinavistik an der philosophischen Fakultät der Göttinger Universität bleibt erhalten. Das hat der Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät jüngst mitgeteilt. Allerdings hat der Rat zugleich Kürzungen angekündigt, verteilt auf mehrere Seminare und Institute. Wenige Tage vor dem Fakultätsrat hatten 170 Menschen gegen die Sparpläne in Göttingen demonstriert. Nun äußern sich Studierende und Lehrkräfte zu der Entscheidung des Rates.

„Die Rettung der Göttinger Skandinavistik sehen wir als Erfolg der großen Proteste gegen die Schließungspläne“, teilt der Göttinger Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) mit. Bei der Demonstration seien Lehrende, Studierende und andere Uni-Angehörige gemeinsam für ihre Interessen eingetreten. „Dass die Skandinavistik erhalten bleibt, ist äußerst begrüßenswert, aber das Grundproblem ist damit nicht behoben“, so der AStA: Die Universitäten seien massiv unterfinanziert.

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