Fasten hat eigentlich religiöse Wurzeln. Es ist längst nicht nur im Christentum, sondern in nahezu allen Religionen verbreitet. Was es mit dem Verzichten auf sich hat, erläutert der evangelische Theologe Wolfgang Reinbold.
Konstantin Klenke
Göttingen.Das Fasten, heute ein Synonym für Verzicht, Wellness und Selbstoptimierung, ist längst nicht nur im Christentum, sondern in nahezu allen Religionen verbreitet. Was es damit auf sich hat und welche Traditionen es in unterschiedlichen Konfessionen gibt, erläutert der evangelische Theologe Wolfgang Reinbold. Der Professor für Neues Testament an der Georg-August-Universität Göttingen verrät zudem, was das Fasten mit dem Karneval zu tun hat.