Informationen über Finnland und Estland
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Das Aulagebäudes der Universität Tartu in Estland.
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Göttingen . Das Finnisch-Ugrische Seminar veranstaltet die Ausstellung gemeinsam mit der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek. Finnland wurde 1917 erstmals ein unabhängiger Staat, Estland feiert in diesem Jahr seine erste Unabhängigkeitserklärung vor 100 Jahren. Die Schau kann bis zum 15. November besichtigt werden.
Die beiden Länder verbinde noch mehr als eine Ostseebucht am Finnischen Meerbusen, hieß es: „Ihre Nationalhymnen erklingen nach derselben Melodie, ihre Sprachen sind eng in der finnisch-ugrischen Sprachfamilie verwandt.“ Die Ausstellung „Suomi-100-Eesti“ zeige auch, dass die finnische und estnische Literatur im deutschen Buchmarkt einen festen Platz erobert habe. Außerdem präsentiere sie einen traditionellen Forschungs- und Sammelschwerpunkt der Universität Göttingen. Die Uni hält die bundesweit größte Sammlung finnisch-ugrischer Literatur bereit.
Den Festvortrag hält Marko Pantermüller
Die Ausstellung wird am Dienstag, 9. Oktober, um 15 Uhr im Kulturwissenschaftlichen Zentrum der Universität Göttingen, Heinrich-Düker-Weg 14, eröffnet. Im Festvortrag hält Marko Pantermüller von der Universität Greifswald zum Thema „Soome Sild – Suomen silta – Die finnische Brücke: Finnisch-estnische Annäherungen und Utopien auf dem Weg in die nationale Unabhängigkeit“. Die Schau ist bis zum 15. November geöffnet.
Von epd
GT/ET