Empfehlungen der Universität
Mit dem Februar kommt auch mitten in der Pandemie an der Uni Göttingen die Prüfungsphase – und Prüfungen in Präsenz sollten angesichts der Corona-Lage vermieden werden. Darüber herrscht offenbar Einigkeit bei Uni und Studierenden. Die Uni hat Empfehlungen ausgesprochen.
Göttingen. An der Universität Göttingen steht wie am Ende jeden Semesters die Prüfungsphase an – zum wiederholten Male unter Pandemie-Bedingungen. Bereits im Sommer 2020 mussten Klausuren, Hausarbeiten, mündliche Prüfungen und mehr unter Corona-Aspekten organisiert werden, auch im Frühjahr davor lief die Prüfungsphase unter dem Schatten der Pandemie. So viel Zeit zur Vorbereitung wie zum Ende des aktuellen Wintersemesters blieb den Verantwortlichen noch nie – und die wird auch gebraucht, denn an der Universität sind die Fakultäten unabhängig für die Planung ihrer Prüfungen zuständig.
Seit Beginn der Pandemie arbeitet an der Universität eine „virtuelle AG für Studium, Lehre und Prüfungswesen“. Sie hat Anfang Februar Empfehlungen für die Durchführung der anstehenden Prüfungen veröffentlicht. In der AG sind auch Mitglieder der Studierendenvertretung aktiv – unter ihnen der AStA-Vorsitzende Felix Schabasian. Wie die Organisation der Prüfungen im Wintersemester an der Uni Göttingen aussehen soll und welche Forderungen die Studierendenvertretung dabei stellt, gibt es hier im Überblick.