Sprachunterricht in der Pandemie: Verband in Göttingen organisiert Austausch
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Deutschunterricht: Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache ist gefragt.
© Quelle: dpa
Göttingen. Deutsch boomt nach einer aktuellen Datenerhebung des Auswärtigen Amtes weltweit. Doch welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf die Vermittlung der deutschen Sprache im In- und Ausland jetzt und langfristig? Zu einem offenen Austausch lädt der Fachverband Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (FaDaF), der seine Geschäftsstelle an der Universität Göttingen hat, ein.
Gute digitale Lehre
Vor welchen Herausforderungen steht der Sprachunterricht weltweit? Gibt es Beispiele guter Praxis für digitale Lehre und Lehrkooperationen? Wie verändern sich die Studiengangsprofile für das Studium des Deutschen als Fremdsprache im In- und Ausland? Und wie funktioniert „Internationalisation at Home“? Der FaDaF will sich diesen Fragen zusammen mit Vertretern der Deutschvermittlung und Interessierten in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und dem Internationalen Deutschlehrer*innenverband (IDV) stellen. „Unter uns“ heißt der digitale Austausch, der am Sonnabend, 12. Dezember, um 10 Uhr beginnt.
Als Experten sind dabei vom FaDaF Prof. Christian Fandrych, Prof. Gabriele Kniffka, Prof. Heike Roll und Dr. Annegret Middeke sowie vom DAAD Julia Kracht Araújo (Projektleitung Dhoch3).
Weitere Informationen und Zugangsdaten unter fadaf.de.
Von Christiane Böhm
GT/ET